Schneeballkugel glas-klar, so klein, perfekt verzieret,
In der dunklen Nacht wenn dich die Kälte umgibt und Gedanken erfriert,
Erinnerungen an das was du doch so sehr liebst,
Gedanken die du vor dich her immer wieder schiebst.
Du klopfst an den Himmel und guckst über die Welt,
Lichter der Stadt, die den Blick vor dir erhelln‘,
Fühlst dich so groß und doch so klein,
Fühlst dich in dem Märchen allein,
Schiebst aber weiterhin alles weg und weißt es insgeheim.
Es ist die eigene Schuld und Gründe die manchmal unerklärbar bleiben,
Man geht Schritt für Schritt weiter und macht und tut, dennoch ist klar, man lässt sich treiben.
Sich selbst sieht man in dritter Person von außen,
Erlöscht die unerträgliche Stille der Nacht mit Musik und lässt sich damit berauschen,
Ignoriert das Wesentliche und die Schönheit, denn selbst, sieht man nur eine Hässlichkeit.
Ich kann mir selbst und der Zeit nur schwer verzeihen,
Ich muss und darf mir die Unzufriedenheit nicht weiterhin und auf ewig leihen.
Mal geht es gut, mal geht es schlecht,
ich weiß ich habe mit meinen Gedanken nicht immer recht,
Manchmal sind es so viele Perspektiven
Nur manche davon lernte ich zu lieben.
Geister vor denen man sich immer versteckte,
Doch neulich gerad waren es genau sie, die ich im eigenen Spiegelbild entdeckte,
Fragst dich andauern noch wie lang,
Innerlich bebt es und man spürt den unangenehmen Drang.
Doch das Leben kann so schön sein, wenn man es annimmt,
Man ist für sein Glück und die Freude, die man anderen dadurch gibt, selbst bestimmt,
Denn das Leben ist die eigene Aufgabe,
Wie man es selbst in die Hand nimmt, das ist die Frage.
Lebe den Tag nicht als wäre es dein letzter, sondern dein erster und lebe ihn,
torn in the in-between?
Von heut´auf morgen geht sowieso nicht,
denn keine Zahl, keine Zeit und kein Moment ist Schlicht.
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